Die Fraueninsel – Kleinod im Chiemsee
Ihr Name leitet sich her vom ältesten Nonnenkloster Deutschlands, das im Jahr 782 vom Bayernherzog Tassilo III. gegründet wurde. Die erste namentlich bekannte Äbtissin ist die selige Irmengard (gestorben 866), deren Gebeine im Münster verehrt werden. Im Kloster leben die Benediktinerinnen vom Frauenwörth. (http://www.frauenwoerth.de)
Das Wahrzeichen der Fraueninsel ist der freistehende Kampanile. Die karolingische Torhalle ist der älteste noch existierende Hochbau Süddeutschlands.
Darüber hinaus ist die Fraueninsel mit ihren knapp 250 Einwohnern bekannt für ihre landschaftliche Einzigartigkeit, ihre Gastfreundlichkeit, die Räucherfisch-Spezialitäten sowie die Erzeugnisse der Inseltöpferei und des Klosters.
Kunstliebhaber finden regelmäßig Gelegenheit zum Besuch von Konzerten und Ausstellungen.